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Rechtsprechung
   OLG Jena, 21.11.2002 - 6 Verg 7/02   

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https://dejure.org/2002,4538
OLG Jena, 21.11.2002 - 6 Verg 7/02 (https://dejure.org/2002,4538)
OLG Jena, Entscheidung vom 21.11.2002 - 6 Verg 7/02 (https://dejure.org/2002,4538)
OLG Jena, Entscheidung vom 21. November 2002 - 6 Verg 7/02 (https://dejure.org/2002,4538)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Thüringer Oberlandesgericht

    VOB/A § 24 Nr. 1; VOB/A § 24 Nr. 2
    Ausschlussfrist zur Angebotsergänzung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vergabe eines Bauauftrags zur Sanierung und Erweiterung des Kreiskrankenhauses; Anforderungen an eine europaweite Ausschreibung im offenen Verfahren; Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags; Voraussetzungen für die Nichtberücksichtigung eines Angebots; Möglichkeit der ...

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)

Kurzfassungen/Presse (3)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Ausschlussfrist für Nachreichen von Unterlagen? (IBR 2003, 38)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 2003, 86
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Düsseldorf, 07.01.2002 - Verg 36/01

    Ausnahme vom grundsätzlich beim Bieter liegenden Übermittlungsrisiko

    Auszug aus OLG Jena, 21.11.2002 - 6 Verg 7/02
    Im Interesse eines zügigen und strukturierten weiteren Verfahrensablaufs muss es daher für den Auftraggeber möglich sein, den Bietern, soweit Aufklärungsbedarf besteht, hierfür entsprechende Fristen zu setzen (vgl. OLG Düsseldorf VergR 2002, 169, 170 für das Verhandlungsverfahren).
  • OLG Düsseldorf, 26.07.2002 - Verg 28/02

    Ausschreibung einer Rahmenvereinbarung

    Auszug aus OLG Jena, 21.11.2002 - 6 Verg 7/02
    Diese Dokumentationspflicht dient der Transparenz des Vergabeverfahrens (§ 97 Abs. 1 GWB), hat für die Überprüfung durch die Vergabekammern und -senate eine wichtige Beweisfunktion und entfaltet bieterschützende Wirkung (vgl. zuletzt OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27.07.2002, Verg 28/02 Umdruck S. 11 ff. m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 16.10.2019 - Verg 6/19

    Sofortige Beschwerde gegen den Beschluss einer Vergabekammer

    Die Aufklärung muss sich auf einen zweifelhaften Punkt beschränken (OLG Koblenz, Beschluss vom 15. Juli 2008, 1 Verg 2/08; OLG Jena, Beschluss vom 21. November 2002, 6 Verg 7/02; Gnittke/Hattig in Müller-Wrede, VgV/UVgO Kommentar, 2017, § 15 VgV Rn. 73 ff.).
  • OLG Jena, 16.07.2003 - 6 Verg 3/03

    Vorabinformation; Rügebefugnis; Nichtigkeit

    Hinsichtlich des insoweit von der Antragstellerin eingeleiteten Vergabeüberprüfungsverfahrens nimmt der Senat auf die Sachverhaltsdarstellung und rechtlichen Gründe seines Beschlusses vom 22.11.2002 (Az.: 6 Verg 7/02) Bezug.

    Die Vergabestelle habe zudem ihre Informationspflicht aus § 13 S. 1 VgV verletzt, indem sie die übrigen Bieter nicht über die beabsichtigte Zuschlagserteilung in Kenntnis gesetzt bzw. - insoweit unter Verstoß gegen die Weisung des Senats aus dem Verfahren 6 Verg 7/02 - diese erst gar nicht erneut in die Angebotswertung genommen habe.

  • VK Rheinland-Pfalz, 06.12.2017 - VK 2-25/17

    Auftraggeber muss Verdacht der Mischkalkulation nachgehen!

    Ein Aufklärungsbedarf besteht, wenn die Vergabestelle für eine ordnungsgemäße Wertung des Angebots auf die vom aufgeforderten Bieter nachgereichten Angaben bzw. Unterlagen angewiesen ist (OLG Jena, Beschluss vom 21.11.2002, 6 Verg 7/02; Horn, in jurisPK-Vergaberecht, 5. Aufl. 2016, § 15 EU VOB/A, Rn. 16, 67; Zeise in: Kulartz/Marx/Portz/Prieß, Kommentar zur VOB/A, 2. Aufl. 2014, § 15 EG Rn. 26).
  • VK Münster, 21.07.2011 - VK 9/11

    Nachfordern von Nachweisen: Frist von sechs Tagen reicht nicht aus!

    Das OLG Jena, Beschluss vom 21.11.2002, 6 Verg 7/02, hat zur bisherigen Fassung des § 24 Nr. 1 VOB/A entschieden, dass aus dem Grundsatz des vollständigen und sofort wertungsfähigen Angebots folge, dass die öffentlichen Auftraggeber prinzipiell davon ausgehen könnten, die Bewertung der Angebote werde nicht durch nachinformationsbedingte Verzögerungen hinausgeschoben, so dass der Auftraggeber den für die Beschaffung insgesamt vorgesehenen Zeitrahmen mit dieser Vorgabe bestimmen kann.
  • VK Schleswig-Holstein, 28.07.2006 - VK-SH 18/06

    Aufklärung einer Mischkalkulation

    Ergibt sich programmwidrig zusätzlicher Aufklärungsbedarf, so kann der Auftraggeber im Interesse eines zügigen und strukturierten weiteren Verfahrensablaufs den Bietern, soweit Aufklärungsbedarf besteht, hierfür entsprechende Fristen auch als Ausschlussfrist zu setzen (OLG Jena, Beschluss vom 21.11.2002, 6 Verg 7/02).
  • VK Bund, 17.05.2005 - VK 1-26/05

    Unterhalts- und Glasreinigung - Regionaleinkaufszentrum

    Die hierzu ergangene Rechtssprechung (vgl. OLG Jena, Beschl. v. 21.11.2002, 6 Verg 7/02) bezieht sich auf die im Ermessen der Vergabestelle stehende Aufklärung des Angebotsinhalts gemäß § 24 VOB/A, der mit § 24 VOL/A (auf den sich die Ag hier beruft) insoweit vergleichbar ist, und kann nicht ohne weiteres auf die Aufklärungspflicht gemäß § 25 Nr. 2 Abs. 2 VOL/A übertragen werden.
  • VK Münster, 28.06.2007 - VK 10/07

    Angebot unklar: Kein Anspruch auf Nachverhandlung!

    Dabei lässt es die Kammer dahingestellt, ob bereits die der Antragstellerin von der Antragsgegnerin gesetzte Frist für die Abgabe der Unterlagen im Rahmen der Aufklärung des Angebotsinhalts, die von der Antragstellerin nicht eingehalten wurde, den Ausschluss des Angebots gemäß § 24 Nr. 1 Abs. 2 VOL/A rechtfertigte, so OLG Jena, Beschluss vom 21.11.2002, 6 Verg 7/02.
  • VK Bund, 02.10.2007 - VK 1-104/07

    Auftrag zur Lieferung einer Containerschleuse mit Hubwerk zum fernhantierten

    Hierzu kann sie der ASt eine angemessene Ausschlussfrist setzen (vgl. OLG Jena 21.November 2002, AZ 6 Verg 7/02; Kulartz/Marx/Portz/Prieß , Kommentar zur VOL/A, § 24 Rdnr. 11 und Rdnr. 16).
  • VK Bund, 09.05.2005 - VK 1-20/05

    Unterhalts- und Glasreinigung - Regionaleinkaufszentrum

    Die hierzu ergangene Rechtssprechung (vgl. OLG Jena, Beschl. v. 21.11.2002, 6 Verg 7/02) bezieht sich auf die im Ermessen der Vergabestelle stehende Aufklärung des Angebotsinhalts gemäß § 24 VOB/A, der mit § 24 VOL/A (auf den sich die Ag hier beruft) insoweit vergleichbar ist, und kann nicht ohne weiteres auf die Aufklärungspflicht gemäß § 25 Nr. 2 Abs. 2 VOL/A übertragen werden.
  • VK Bund, 09.05.2005 - VK 2-20/05

    Unterkostenangebot: Prüfungspflicht bei einem offenbaren Missverhältnis zwischen

    Die hierzu ergangene Rechtssprechung (vgl. OLG Jena, Beschl. v. 21.11.2002, 6 Verg 7/02) bezieht sich auf die im Ermessen der Vergabestelle stehende Aufklärung des Angebotsinhalts gemäß § 24 VOB/A, der mit § 24 VOL/A (auf den sich die Ag hier beruft) i - n soweit vergleichbar ist, und kann nicht ohne weiteres auf die Aufklärungspflicht gemäß § 25 Nr. 2 Abs. 2 VOL/A übertragen werden.
  • VK Bund, 25.02.2005 - VK 1-08/05

    Unterhalts- und Glasreinigung

  • VK Nordbayern, 04.12.2012 - 21.VK-3194-29/12

    Geforderte Aufklärung verweigert: Angebot bleibt unberücksichtigt!

  • VK Bund, 24.10.2007 - VK 1-116/07

    Auftrag zur Lieferung eines Werkzeugträgersystems zum fernhantierten Abbau der

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   OLG Jena, 14.11.2002 - 6 Verg 7/02   

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https://dejure.org/2002,20266
OLG Jena, 14.11.2002 - 6 Verg 7/02 (https://dejure.org/2002,20266)
OLG Jena, Entscheidung vom 14.11.2002 - 6 Verg 7/02 (https://dejure.org/2002,20266)
OLG Jena, Entscheidung vom 14. November 2002 - 6 Verg 7/02 (https://dejure.org/2002,20266)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG Düsseldorf, 07.01.2002 - Verg 36/01

    Ausnahme vom grundsätzlich beim Bieter liegenden Übermittlungsrisiko

    Auszug aus OLG Jena, 14.11.2002 - 6 Verg 7/02
    Im Interesse eines zügigen und strukturierten weiteren Verfahrensablaufs muss es daher für den Auftraggeber möglich sein, den Bietern, soweit Aufklärungsbedarf besteht, hierfür entsprechende Fristen zu setzen (vgl. OLG Düsseldorf VergR 2002, 169, 170 für das Verhandlungsverfahren).

    Im Interesse eines zügigen und strukturierten weiteren Verfahrensablaufs muss es daher für den Auftraggeber möglich sein, den Bietern, soweit Aufklärungsbedarf besteht, hierfür entsprechende Fristen auch als Ausschlussfirst zu setzen (vgl. OLG Düsseldorf VergabeR 2002, 169, 170 für das Verhandlungsverfahren) mit der Folge, dass grundsätzlich eine verspätete Information als verweigerte Information behandelt wird, so dass das im Sinne von § 24 Nr. 1 VOB/A lückenhafte Angebot dem Wertungsausschluss unterfällt.

  • OLG Düsseldorf, 26.07.2002 - Verg 28/02

    Ausschreibung einer Rahmenvereinbarung

    Auszug aus OLG Jena, 14.11.2002 - 6 Verg 7/02
    Diese Dokumentationspflicht dient der Transparenz des Vergabeverfahrens (§ 97 Abs. 1 GWB), hat für die Überprüfung durch die Vergabekammern und -senate eine wichtige Beweisfunktion und entfaltet bieterschützende Wirkung (vgl. zuletzt OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27.07.2002, Verg 28/02 Umdruck S. 11 ff. m.w.N.).
  • OLG München, 17.09.2007 - Verg 10/07

    Keine konforme Leistung - Ausschluss!

    Eine Beschränkung der Aufklärung auf diejenigen Bieter, welche eine Zuschlagsaussicht haben, ist nicht zu beanstanden (OLG Jena vom 14.11.2002 ­ 6 Verg 7/02).
  • OLG München, 15.11.2007 - Verg 10/07

    Muss VSt bereits im Leistungsverzeichnis Fabrikats-Angaben fordern?

    Eine Beschränkung der Aufklärung auf diejenigen Bieter, welche eine Zuschlagsaussicht haben, ist zulässig (OLG Jena vom 14.11.2002 ­ 6 Verg 7/02; OLG Naumburg vom 22.12.1999 ­ 1 Verg 4/99).
  • VK Bund, 19.11.2007 - VK 1-128/07

    Auftrages für das Gewerk "Elektrische Anlagen und Beleuchtungsanlagen, 2. BA

    Im Interesse eines zügigen und strukturierten weiteren Verfahrensablaufs muss es daher für den Auftraggeber möglich sein, den Bietern, soweit Aufklärungsbedarf besteht, hierfür entsprechende Fristen zu setzen (OLG Jena, Beschluss v. 14.11.2002 - 6 Verg 7/02).

    Das Verfahren wäre außerdem mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz als einem der elementaren Vergaberechtsgrundsätze nicht mehr vereinbar (vgl. OLG Jena, Beschluss v. 14.11.2002 - 6 Verg 7/02).

  • VK Hessen, 29.05.2007 - 69d-VK-13/07

    Forderung der Vergabestelle nach Referenzen aus den letzten drei Geschäftsjahren

    Ergibt sich sodann programmwidrig zusätzlicher Aufklärungsbedarf, so ist es sachgerecht und vergaberechtlich unbedenklich, eine so bewirkte Verschiebung des Zeitrahmens durch Fristsetzung entweder ganz zu vermeiden oder auf ein vertretbares Maß zu beschränken (vgl. OLG Jena, Beschl. v. 14.11.2002- Az: 6 Verg 7/02).
  • VK Sachsen, 16.11.2006 - 1/SVK/097-06

    Keine nachträgliche Fristverlängerung!

    Angebote, die nach dieser so bestimmten Frist eingehen, sind durch die Auftraggeberin keiner Wertung mehr zugänglich (vgl. OLG Jena, Beschluss vom 14.11.2002, Az: 6 Verg 7/02).
  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 19.04.2006 - 2 VK 1/06

    Antragsbefugnis für einen Nachprüfungsantrag im Vergabeverfahren für die Vergabe

    Erst dann, wenn der Auftraggeber nachträglich die Einreichung von Nachweisen unter Fristsetzung verlangt und für den Fall der nicht fristgerechten Einreichung den Ausschluss des Angebotes angedroht hat, kann und muss der Auftraggeber das Angebot ausschließen (OLG Jena, Beschluss vom 14.11.2002, Az.: 6 Verg 7/02; VK Thüringen, Beschluss vom 06.09.2002, Az.: 216-4002.20- 21/02-GRZ; vgl. auch VK Südbayern, Beschluss vom 19.01.2001, Az.: 27-12/00).
  • VK Brandenburg, 21.02.2007 - 2 VK 58/06

    Streit über die Zulassung eines Angebots zum Vergabeverfahren; Abgrenzung eines

    Soweit der Auftraggeber Ausschlussfristen setzt, muss er dies wegen der damit verbundenen einschneidenden Folgen zum einen unmissverständlich zum Ausdruck bringen und zum anderen in ausreichendem Maße in der Vergabeakte dokumentieren (OLG Thüringen, Beschluss vom 14.11.2002, 6 Verg 7/02).
  • VK Rheinland-Pfalz, 09.02.2010 - VK 2-63/09
    Die Vergabestelle muss unmissverständlich darauf hinweisen oder sonst zu erkennen geben, dass es sich um die letzte und abschließende Möglichkeit zur Vorlage der Unterlagen handelt (OLG Thüringen, Beschluss vom 14.11.2002, 6 Verg 7/02).
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